#Sechzehnmal der Mensch im Mittelpunkt

Unsere Chancen und die Entwicklungen enden aber nicht im Kindergarten oder in der Schule. Sie setzen sich in unserem beruflichen Leben, in unseren Familien, in unseren Hobbys und Aktivitäten fort. Unser Ziel ist, dass jeder so lange wie möglich selbstbestimmt leben und aktiv sein kann. Die meisten Menschen möchten auch im Alter in ihrer gewohnten Umgebung bleiben und am alltäglichen Leben teilhaben. Mit ihren Lebenserfahrungen, ihrem Wissen und ihren Fähigkeiten bereichern sie unsere Gesellschaft. 

Büdingen hat sich in dieser Hinsicht in den letzten Jahren sehr positiv entwickelt und wir wollen noch mehr tun.

 

 

„Wir wollen eine Stadt, die sich kümmert!“

(Jeanine Kremer aus Büdingen - Listenplatz 24)

 

Unsere Ziele:

 

Wir unterstützen und fördern die Beteiligung betroffener und gehandicapter Menschen zur behindertengerechten Gestaltung unserer StadtLängst nicht alle öffentlichen Angebote sind barrierefrei. Gemeinsam mit betroffenen Menschen möchten wir im Rahmen einer Bürgerbeteiligung die städtischen Flächen und den öffentlichen Raum dahingehend prüfen, wie sich die Herstellung von Barrierefreiheit erreichen lässt. Auch hier gilt: Wir müssen und werden die Betroffenen als Experten einbeziehen und den Austausch mit Verbänden und Institutionen, Pflegeheimen und Selbsthilfegruppen intensivieren.

 

Aktuell ist mit diesem Projekt bereits der zuständige Ausschuss für Jugend, Kultur und Soziales beschäftigt. Auf der Grundlage dieser Vorschläge soll es behindertengerechte Veränderungen in Büdingen und den Stadtteilen geben. 

 

Wir wollen das hessische Förderprogramm Gemeindeschwester 2.0 für Büdingen prüfen. 

 

Die Einrichtung eines Hospizes für den Wetteraukreis ist in unseren Augen eine wichtige Gegenwartsaufgabe. Wir wollen, dass sich die Stadt Büdingen maßgeblich einbringt. Jeder Mensch hat ein Recht, sein Leben nach eigenen Vorstellungen zu gestalten. Das sollte umso mehr für die Zeit des Abschiednehmens gelten, wenn die Pflege zuhause nicht mehr möglich ist. 

 

-        Eine große Herausforderung wird für den ländlichen Raum des ehemaligen Landkreises Büdingen die Ärzteversorgung werden. Um Nachwuchsärzte für eine Niederlassung in der Region zu gewinnen, möchten wir prüfen lassen, ob Fördermittel für Praxissanierungen, Unterstützung von Zweigpraxen, aktives Standortmarketing, enge Kooperationen mit Universitäten, die Förderung von Telemedizin angeboten werden können. Beispielhaft für verschiedene Konzepte - insbesondere im Bereich von Medizin-Stipendien - möchte wir das erfolgreiche Konzept der Kommune Osterburg für unsere Großgemeinde prüfen.